Sonntag, 4. Dezember 2011

S-Bahn Chaos

So jetzt ist es schon Dezember und draussen ist es richtig winterlich geworden. Alles ist unter einer dicken weißen Schneedecke verschwunden. Es schaut richtig schön aus. Leider hat das alles auch negative Folgen. Die S-Bahn und DB fahren nur noch sporadisch und man wartet doch wirklich eine gefühlte Ewigkeit auf die Bahn. Ich verstehe nicht warum die S-Bahn es nicht in den Griff bekommt. Kaum wird es etwas kälter, fallen viele Züge aus und man hat Probleme recht zeitig zur Arbeit oder zu Uni zu gelangen. Das kann doch nicht sein! In Schweden oder Norwegen fahren doch auch die Züge!
S-Bahn

Das schlimme ist ja, das selbst die Flugzeuge Probleme haben. Aber nun gut. Da finde ich es auch besser wenn sie nicht fliegen, denn wenn dort oben etwas passiert sieht es schlecht aus. In der Regeln sterben doch immer alle Passagiere bei einem Flugzeug Absturz! Deshalb wäre es schon besser, wenn sie nicht fliegen, wenn der Verdacht eines Schadens ist.

Da ich zum Glück recht nah an der Uni wohne, habe ich kaum Probleme zur HU zu gelangen. Viele meiner Kommilitonen allerdings kommen zu spät zur Vorlesung oder bleiben gleich zu Hause. Ich kann es verstehen, denn man ist teilweise länger unterwegs, als das man in der Uni ist, vor allem wenn man nur 1 Block hat.

Der Winter dieses Jahr scheint wirklich Schneereich zu werden und bitter kalt. Zum Glück habe ich mir noch letzte Woche neue Schuhe gekauft. Sie sind richtig schön kuschelig warm und innen mit Lammfell gefüttert. Da haben meine Füße keine Chance kalt zu werden! Das finde ich gut, denn gerade wenn man auf den Weihnachtsmarkt geht, sollte man gute Schuhe anhaben!

Montag, 28. November 2011

Was ne Nacht

Ich fühle mich heute so durch. Gestern war ich mit Claudi was trinken und irgendwie habe ich die Zeit vergessen. Bin erst heute morgen nach Hause gekommen. Hab schnell geduscht, frische Sachen angezogen und bin dann zur Uni.
Zum Glück musste ich heute nicht arbeiten. Das wäre der totale Reinfall geworden. Als ich im Seminar sass, wäre ich fast eingeschlafen. Irgendwie habe ich mich noch etwas alkoholisiert gefühlt. Etwas zu viel. Egal, war ja heute nicht wichtig. Aber es hat sich gelohnt. Mit Claudi ist es immer witzig. Wir sind erst einmal in unsere Stammkneipe gegangen und haben da ein paar Bierchen getrunken. Danach haben wir noch ein paar Freunde getroffen und sind irgendwann in irgendeinem Club gelandet. Das war superwitzig. So gegen fünf oder sechs sind wir da rausgekommen und waren noch schön frühstücken. Als es draußen hell wurde, habe ich erst gemerkt, wie spät es schon war. Wie gesagt, zu Hause hatte ich dann kaum noch für irgendetwas Zeit. Schnell duschen und ab in die Uni.

Jetzt sitze ich hier, wie so ein Tropf. Voll durch. Anscheinend habe ich gestern noch meine Nummer vergeben, weil ich vor ner halben Stunde ne Sms von nem Typen bekommen habe. Ich kann mich nur noch dunkel an ihn erinnern. Ich glaube er sah ganz gut aus. Julian heißt er. Trotzdem weiß ich nicht, ob ich ihm zurückschreiben soll. Lieber nicht. Am End ist er so n komischer Typ. Oder doch? Ich mein, kann ja sein, dass ich was verpasse... Ach, wenn ich seinen Nachnamen wüsste, dann könnte ich ihn googlen ode auf facebook suchen. Aber so. Ist ja echt doof.

Dienstag, 14. Juni 2011

Hochzeit meiner Schwester

Aaaaaah, das ist alles so aufregend. Meine Schwester hat mir gestern eröffnet, dass sie heiraten wird. Und das schon in zwei Monaten! Das ist der totale Wahnsinn. Ich mein, ich freu mich für sie, aber trotzdem, zwei Monate sind echt wenig Zeit zum Vorbereiten. Sie meinte, ihr Freund hat sie schon vor einem halben Jahr gefragt, aber sie hatten sich auf kein Datum geeinigt. Tja, und nun, an Pfingsten hätten sie drüber gesprochen und ein Datum gefunden.

Hoffentlich sind nicht alle Locations bereits ausgebucht und was ist mit dem Hochzeitskleid und all den Sachen, die noch dazu gehören? Also, mich würde das total fertig machen. Zumindest muss sie sich nicht um die Fotografin kümmern - ist ja eine vor Ort da. Na klar hab ich mich sofort angeboten. Ich lass mir das doch nicht entgehen. Dafür stresst mich schon die Vorbereitung für den Mädelsabend, den muss ich vorbereiten. Ich hab das aber noch nie gemacht und weiß echt nicht was dazu gehört.

Was macht man denn beim Junggesellinnenabschied? Ganz sicher werde ich nicht mit ihr durch die Stadt ziehen und irgend welche Passanten ansprechen. Ich will sie auch nicht Geld sammeln lassen und zum Deppen soll sie sich auch nicht machen. Der Abend soll einfach nur schön werden und nichts mit all den Bauern aus dem Dorf zu tun haben, die für den Junggesellenabend in die Hauptstadt fahren und dort durchdrehen. Das finde ich so was von unsympathisch!!!

Und ein Stripper kommt auch nicht in Frage, die sind doch meistens total eklig und peinlich. Ne, ich will, dass sich meine Schwester gern an den Abend zurück erinnert. Ist ja schließlich, wenn sie Glück hat, ein Abend den sie nur einmal erlebt!

Mittwoch, 25. Mai 2011

Neue Leidenschaft: Aktphotographie

Nach vielen verschiedenen Photographie-Projekten, die ich in letzter Zeit so durchprobiert habe, bin ich seit kurzem auf der Suche nach etwas vollkommen anderem. Von Outdoor-Shoots, über Tier- und Menschenportraits bin hin zu ganz ausgefallenen Sachen und natürlich klassischen Studioaufnahmen hatte ich in den letzten Wochen und Monaten eigentlich so jede Location und jedes Model in jeder verschiedenen Art und Perspektive vor der Linse. Also habe ich mich gefragt, was ich denn nun mal Neues ausprobieren könnte, um meinen künstlerischen Horizont um einige Erfahrungen zu erweitern. Ich klagte meinem Freund Jens, auch ein leidenschaftlicher Hobby- und Profiphotograph mein Leid und er schlug mir vor, ich könnte es doch mal mit Akt- oder Teilaktphotographie probieren.

Bis dato konnte ich dieser Art von Kunst eigentlich nicht viel Ästhetik, geschweige denn künstlerisches, abgewinnen und hielt jede Art von Aufnahme nackter Menschen pauschal für billige Pornographie. Dementsprechend reagierte ich auch auf Jens' Vorschlag. Er lachte daraufhin einfach nur und bemerkte, dass dies die typische Einstellung vieler Frauen wäre, für die die Aktphotographie mit vielerlei Vorurteilen behaftet sei, die allerdings auf einen ganz anderen Photostil abzielen würden, der weit über die Aktphotographie hinausginge. Er fügte hinzu, es sei also für mich als Künstlerin nun an der Zeit, auch in diesem Bereich Erfahrungen zu machen und zu lernen beziehungsweise zu der Erkenntnis zu gelangen, dass besonders auch diese Photos eine bedeutende künstlerische Herausforderung bedeuten können.

Noch etwas skeptisch ,achte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Model und führte so noch recht unbeholfen, was Anweisungen und Ideen betraf, mein erstes Aktshooting durch. Ich muss sagen, ich war danach hin und weg, einfach nur beeindruckt von der Ästhetik der Bilder, von den vielfachen verschiedenen Wirkungsweisen und Bildergeschichten, die man mit dieser Art der Photographie vermitteln kann. Ich will jetzt noch ganz viele Shootings in diesem Bereich planen und schießen und bin schon jetzt meinem Kollegen Jens unendlich dankbar für diese tolle Anregung.

Samstag, 23. April 2011

witzig witzig..

Nun sind wir zusammen auf der Suche nach einer Wohnung. Erst hatte er ja allein geschaut, nun nehmen wir Besichtigungstermine gemeinsam wahr. Eine Drei-Zimmer-Wohnung dürfte für den Anfang reichen, wir hegen noch keine Familienvergrößerung aus. Dabei… nein. Ich schreibe nichts.

Achja Papa letztens. Ich erzählte ihm dann (ohne David) beim Abendbrot, dass ich vorhabe mit David schon zusammen zu ziehen, weil sich das gerade anbietet. Ungelogen, eine viertel Stunde herrschte Ruhe. Ich ging mir sogar in der Küche einen Nachschlag holen, setzte mich wieder brav an den Tisch und wartete auf einen Kommentar meines Vaters. Ich kannte das auch gar nicht, dass er auf einmal so eine strenge Pause einlegte. Ich war verwirrt. Auf einmal lachten meine Eltern auf einen Schlag und ich zuckte nur zusammen. Die waren doch verrückt, dachte ich. Papa hätte nur einen Scherz gemacht, klar ist er auch dafür. Mama hatte ihm schon alles erzählt und weil ich so viel Zeit verstreichen ließ, bis ich ihm davon erzählte, dachte er sich einen Streich aus. Uii, wie peinlich, er hats schon länger gewusst. Aber dann muss man mich doch nicht so erschrecken. So habe ich meinen Vater ja noch nie gesehen. Warum ich nicht gleich auf die Idee gekommen bin, dass die mich verarschen. Wirklich sehr nett!

Ich erzählte das David und er fand das erst auch nicht so lustig, denn er hatte schon Angst, mein Vater könnte mir das in meinem Alter noch verbieten. Doch alles gut. Meine Eltern hatte uns auch angeboten, dass die Kosten für den Umzugswagen auf sie gehen. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Die Eltern von David sehen der Sache auch cool entgegen. Ist aber auch was anderes, wenn man nen Sohn hat.

Sonntag, 10. April 2011

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Achja die Liebe… Sorry Leute, war deswegen wohl lange nicht mehr online. Ihr werdet jetzt bestimmt erschrecken, wenn ich euch schreibe, dass ich mit David zusammen ziehen werde. Er muss Ende Juni raus aus seiner WG, die Jungs lösen sie einfach auf, weil manche ins Ausland gehen. Ich bin so Hals über Kopf verliebt, das glaubt ihr nicht. Das ist ja so ein süßer Typ, ich bin total glücklich. Überall nimmt er mich mit, andauernd bin ich mit einer Meute von Männern unterwegs. Ich fühl mich sauwohl. Er verheimlicht mir nichts und wenn wir unterwegs sind, dann ist es immer neu, aufregend und lustig. Ich bin so gern mit ihm zusammen. Und genau das ist der Grund, warum wir zusammen ziehen Er war jetzt die ganze letzte Zeit bei mir zu Hause und wir haben uns gut verstanden. Wir hängen ja nun auch nicht die ganze Zeit auf einander rum. Jeder hat auch noch seine eigenen Freundetreffen, die auch alleine vollzogen werden. Ich geh zwar oft bei ihm und seinen Freunden mit, vermeide es aber ihn bei den Mädelstreffen mitzunehmen, da würde er sich ja verloren vorkommen zwischen den ganzen Schnattergänsen.

Meine Mutter weiß es schon, nur Papa noch nicht. Nicht, dass ich ihm mein Vorhaben verheimlichen muss. Mum ist da relativ locker. Sie kennt David bereits und macht sich eigentlich keine Sorgen um uns. Sollen wir doch ausprobieren, worauf wir lust haben. Warum sollte man uns jungen Leuten etwas verbieten, was zu ihrer Jugendzeit anders war. Sie macht sich da keinerlei Sorgen. Ich sollte auch mal beim gemeinsamen Abendessen dem Papa davon erzählen. Das dürfte nicht zu einem Problem führen. Und so nahm ich mir das vor.

Montag, 14. März 2011

schmunzel...

Uii, ich habe letztens nen echt tollen Typen kennen gelernt. Er stand vor der Biblio als ich meine letzten Bücher abgeben wollte. Wenn er mich nicht angesprochen hätte, wäre ich gar nicht auf ihn aufmerksam geworden. Mein Ziel, die Bücher so schnell wie möglich abgeben zu wollen, ließ mich in die Biblio rasen. Naja, auf jeden Fall wusste er irgendwie nicht so recht Bescheid, wie er sich in der Biblio anstellen sollte und wie das ganze so funktioniert. Nein, Studienanfänger ist er nicht, er war nur noch nie in der Biblio. Na, wie geht denn so was… Na gut, ich hatte ja Zeit und ging mit ihm rein. Klar, hatte er kein Schloss für das Schließfach mit, in das er seinen Rucksack rein tun musste. So musste ich ihm meins geben. Nachdem wir dann nach der Einführung fertig waren und er seine Bücher hatte, lud er mich noch zu nem Kaffee ein. Dazu hatte ich mich aber dann nicht entschieden, weil ich das Treffen später nachholen wollte. Damit war ein einverstanden und ich raste nun wieder nach Hause und rief gleicht meine Freundin an.

Als ich erzählte, dass ich doch ne süße Schnecke in petto hatte und dass wir uns nochmal treffen wollten, war sie ganz aus dem Häuschen. Ihre ganze Fragen konnte ich überhaupt nicht beantworten. Das einzige, was ich wusste war, dass er David heißt und das erste Mal in der Unibiblio war. Oh Gott, wie süüß, meinte sie nur. Wann das Treffen sein wird, konnte ich ihr auch nicht sagen. Denn als wir über ein Treffen zu einer anderen Zeit sprachen, meinte ich nur, dass er sich melden soll. Das ist nämlich meine neuste Masche: nicht Jungs hinterherrennen! Wenn sie was wollen, kommen sie schon alleine auf jemanden zu!

Montag, 7. März 2011

mein Neuer?

Wow, nee Mist, ich glaube ich bin auf dem besten Weg mich zu verlieben… Ich war jetzt am Wochenende bereits das dritte oder sogar vierte Mal mit ihm weg. Ja, ich hätte das mal früher erzählen können, doch ich konnte nicht. Jetzt kann ich euch aber mehr von ihm erzählen. Also, er heißt David, das wisst ihr noch, 26 Jahre alt und studiert BWL. Er hat vier Schwestern, alle Achtung, und jobbt nebenbei. Seine Heimat liegt im Norden außerhalb von Berlin, sein Zuhause ist in Kreuzberg, wo er noch in ner WG wohnt, doch bald umziehen wird. Sein Aussehen.., ja also er spielt nebenbei Handball in seiner Heimat. Ich glaube das ist die Verbandsliga oder so. Auf jeden Fall ist er dadurch sehr sportlich gebaut und recht groß, nicht riesig. Wenn er lächelt, dann hat er so niedliche Grieben und seine Falten an seinen Augen strahlen vor Gutmütigkeit. Wer so viele Schwestern hat, muss doch ein Frauenversteher sein, oder?!
Seine Familie habe ich bisher nur auf nem Foto gesehen, bei ihm in der WG, sieht freundlich aus. Und nu..
Bisher bin ich in Sachen Beziehung schon ziemlich oft auf die Fresse geflogen, nichts großartig dramatisches, aber alles Schmerzhafte. Und deswegen glaube ich, wird David es zu Anfang auch schwer mit mir haben. Denn, was ich hier euch so vorschwärme, das zeige ich bei ihm auf gar keinen Fall. Da bin ich zurückhaltender. Jedoch weiß ich schon der guten Mischung, um weiter interessant zu bleiben. David erzähte, dass er beim Recherchieren über einen Studienkredit, auch über Hausbau und Finanzierungen gestoßen ist. Evt. will er sich später mal ein Haus leisten. Naja, davon bin ich zwar nicht so Fan, aber auch nicht wehement abgeneigt.

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